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Roman Podeszwa wurde in Duisburg geboren und studierte zunächst Film bei 20th Century Fox in Los Angeles, wechselte später zum Fach der Musikwissenschaften an der Universität zu Köln. 2007 nahm er an den Kompositionskursen von Karlheinz Stockhausen in Kürten teil, veröffentlichte mehrere Studioalben mit elektronischer Musik und erhielt mehrere Kompositionsaufträge der Kölner Gesellschaft für Neue Musik. Schließlich studierte er Freie Kunst an der Kunstakademie Münster bei Daniele Buetti, wo er 2019 als Meisterschüler abschloss. Er konzentriert sich während des Studiums auf die Medien Zeichnung, Performance und Soundart, stellt unter anderem im KIT (Düsseldorf) und am Lian Contemporary Art Space (Shanghai) aus. Weitere Aufträge für Videomontagen erfolgen vom Museum Rietberg (Zürich) sowie vom Musée des Confluences (Lyon). Ab 2021 fokussiert er sich auf das Medium der digitalen sowie der virtuellen Kunst und veröffentlicht auf der Plattform Spatial.io virtuelle Installationsräume. Mit dem Kollektiv PERFS wird die Schnittstelle zwischen realer und virtueller Performance erkundet.
Stephanie Sczepanek ist tätig als freie Künstlerin, Performerin, und (digitale) Storytellerin. Ihre Arbeiten bewegen sich sowohl in der realen als auch in der digitalen Welt und verbinden prozessorientierte Handlungen mit Kooperation und Vernetzung. Sie hat mehrere Stipendien und Auszeichnungen erhalten, darunter unter anderem 2022 die Förderung Innovative Kunstprojekte des Programmes Neustart Kultur des BBK und 2021 den Kunstpreis der Sparkasse UNNA. Sie hat sowohl national als auch international ausgestellt, darunter unter anderem im Museum Lehmbruck (Duisburg), im Museum Ostwall (Dortmund), im KIT (Düsseldorf), im bürobasel (Basel) und am Lian Contemporary Art Space (Shanghai). Sie studierte an der Uni Münster Kunstgeschichte, Klassische Archäologie und Philosophie und beendete dort mit dem Magister Artium das Studium. An der Kunstakademie Münster studierte sie Freie Kunst bei Daniele Buetti, wo sie 2017 das Studium als Meisterschülerin abschloss. Seit 2022 erkundet sie die Möglichkeiten der Interaktion zwischen physischer und virtueller Kunst. Sczepaneks Werke zeichnen sich meist durch ihren performativen Charakter aus, sind jedoch auch bei einer Vielzahl von Happenings, Workshops oder Projekten erlebbar. Mit dem Kollektiv PERFS wird die Schnittstelle zwischen realer und virtueller Performance erkundet.
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