Past

masters of the metaverse
2023
Kunstverein Ahlen,
Performance, Video, VR-Space, Metaverse

Sandra Pulina, Roman Podeszwa, Stephanie Sczepanek

In Kooperation mit dem Kunstverein Ahlen schuf das Kollektiv DSLP einen hybriden Raum aus realer und virtueller Kunst, um neue Ebenen im digitalen Raum zu erforschen. Öffentliche Orte in Ahlen wurden erkundet und Workshops abgehalten, um Eindrücke zu sammeln und in einem visuellen Tagebuch festzuhalten. Diese Eindrücke wurden später in einer AR/VR- Präsentation gezeigt und in Panels sowie Live-Interviews auf sozialen Medien wie Instagram diskutiert.

Present

Are we here
2024
Kunstverein Gütersloh, 26. Mai
Hybride Performance, Video, VR-Space, Metaverse

Stephanie Sczepanek und Roman Podeszwa

Die Performance thematisiert die Verschmelzung von realer und virtueller Realität und erforscht die Grenzen zwischen beiden Welten. Sie untersucht, wie Wahrnehmungen und Erlebnisse im physischen und digitalen Raum beeinflusst und verändert werden. Zuschauer:innen werden aktiv einbezogen, wodurch ihre Rolle und Wahrnehmung hinterfragt und die Dualität der Existenz als reale Personen und virtuelle Avatare beleuchtet wird.

Future

erinner(e) mich
2024
Kunstverein Ahlen
Performance, Video, VR-Space

Roman Podeszwa, Stephanie Sczepanek

Diese hybride Installation mit performativer Intervention schafft einen fließenden Übergang zwischen physischen und digitalen Welten und ermöglicht es Besucher:innen, beide Ebenen simultan zu erleben. Ein zentraler Aspekt der Arbeit ist die Reflexion darüber, wie Erlebnisse in der virtuellen und realen Welt Erinnerungen und Identitäten prägen. Dabei steht die Wechselwirkung beider Welten im Fokus: Was nehmen wir aus der virtuellen Realität mit in die physische und umgekehrt?

Die Installation umfasst 3D-gedruckte Körperscans der Künstler:innen mit projizierten Echtzeit-Performances der Gesichter, die im Raum als lebensgroße Skulpturen und gleichzeitig als digitale Zwillinge im virtuellen Raum eingebettet sind. Die Figuren dienen als „Guardians“, die den Übergang zwischen realer und virtueller Welt markieren und die simultane Existenz beider Welten sichtbar machen.

Stephanie Sczepanek führt performative Interventionen durch, die den Ausstellungsaum und seine Atmosphäre unmittelbar erfahrbar machen. Der Raum wurde zudem gescannt und von Roman Podeszwa als virtuelle Dimension im Maßstab 1:1 nachgebaut – ruinös und urwaldartig überwuchert wie eine dystopische Erinnerung. Die Besucher:innen können diesen scheinbar in einer anderen Zeit existierenden Raum mit VR Headsets begehen und erkunden.

Diese Installation im Kunstverein Ahlen ermöglicht eine Kombination aus körperlicher und virtueller Erfahrung, die die Grenzen zwischen Realitäten verschwimmen lässt und neue Perspektiven auf die Wahrnehmung von Raum schafft.

DE_DE